Ghost Rider(USA 2007)Originaltitel: Ghost Rider Alternativtitel: Regie: Mark Steven Johnson Darsteller/Sprecher: Nicolas Cage, Eva Mendes, Wes Bentley, Sam Elliott, Peter Fonda, Donal Logue, Matt Long, Genre: - Action/Abenteuer - Science Fiction/Fantasy
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Johnny Blaze und sein Vater sind berühmte Motorradstuntfahrer, doch eines Tages hat Vattern einen Unfall und liegt im Sterben. Johnny Blaze schließt daraufhin einen Pakt mit dem Teufel, um den Sterben zu retten – er verkauft dem Bösen seine Seele. Viele Jahre später. Papa ist doch tot, Blaze hat Roxanne, seine Liebe verloren und da kommt auch schon Mephisto, um ihn zu ärgern. Er bietet ihm nämlich einen Handel an: Wenn er als Ghost Rider gegen den verhassten Sohn des Teufels kämpft, dann kann Blaze seine Seele wiederhaben…
Schon wieder eine Comicverfilmung, schon wieder nach einem Marvelcomic, schon wieder ein schlechter Film. So einfach kann man das wohl ausdrücken. Doch etwas präziser: Erstes Thema: Nicolas Cage. Kriegt er keine guten Rollen mehr angeboten? Muss er sich derart unter Wert verkaufen? Und als ob es nicht schon schlimm genug wäre, dass der arme Mann in so einem Hohlsinn mitspielt, macht er das Ganze auch noch total schlecht. Er ist dazu einfach schon etwas zu alt und die krampfhafte Art, ihn auf jung zu trimmen mit dick Makeup und gefärbten Haaren, macht alles noch viel schlimmer. Und, da kann er jetzt aber auch nichts für, diese softe Synchronstimme macht obendrein noch vieles kaputt. Thema zwei: Die Story. Dünn und flach. Dass es Comics mit Tiefgang gibt, sieht man an den japanischen Animes, doch US-Müll ist einfach nur auf Schauwerte getrimmt. Thema drei: Inszenierung. Klar, an den Spezialeffekten gibt es nichts auszusetzen, obwohl das Ganze schon mehr als deutlich nur Computergrafik ist, aber das Ganze entbehrt leider sämtlicher Spannung. Da man weiß, dass es Computereffekte sind, kann man auch nicht richtig mitfiebern. So ist das alles rein für die Augen gedacht, mitreißen kann das aber absolut nicht. (Haiko Herden)
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